« Trois, deux, un – ANTIIIIIIBES! »

28.11.2024

Vom 15. bis 21. September 2024 verbrachten 43 Schülerinnen des Gymnasiums und der Realschule zusammen mit Frau Curea, Frau Mück und Frau Lindner sechs Tage in Südfrankreich (G 8C, R 9C und R 10C). Die Reise begann am Sonntag um 22 Uhr mit einer 14-stündigen Busfahrt durch Süddeutschland, Österreich, und Italien, bis der Bus schließlich gegen Mittag das sonnige Antibes erreichte. Es wartete ein Lunchpaket auf die Mädchen, die nach dem Snack und der Zimmerverteilung ihre Zimmer zunächst in Beschlag nahmen. Nachmittags ging die gesamte Gruppe durch Antibes spazieren und bewunderte die noch warmen Temperaturen und das türkisfarbene Meer an der Côte d’Azur.

In den darauffolgenden Tagen nahmen die Mädchen zunächst auf der Terrasse der Sprachschule ihr Frühstück ein, welches von einem stets gutgelaunten und übermotivierten Koch begleitet wurde. Anschließend fand ein dreistündiger Sprachunterricht statt, bei dem die Schülerinnen mit Muttersprachlern ihr Französisch verbessern konnten. Nachmittags erkundigten sie nach dem Mittagessen und einer kurzen Busfahrt die Innenstädte in Antibes, Nizza, Cannes und Grasse. Viele Schülerinnen fanden die zweisprachige Führung durch das Parfümmuseum Fragonard in Grasse besonders spannend, da sie an unzähligen Parfümflaschen schnuppern und in ihrem Lieblingsduft baden konnten. Ein bisschen Freizeit stand in jeder Stadt zur Verfügung, um beispielsweise die verlassenen Gässchen in Grasse oder die Promenade des Anglais in Nizza kennenzulernen. Am letzten Nachmittag waren die Temperaturen so sommerlich, dass die komplette Gruppe den nahegelegenen Strand in Juan-les-Pins aufsuchte und dort den gesamten Nachmittag verbrachte. Eine Kugel Eis kostete 1,50 €, aber dafür war das Meer schön warm.

Abends wurde reichlich zu Abend gegessen und anschließend verabredeten sich die Mädchen in bestimmten Zimmern, um zusammen Spiele zu spielen, den Sonnenuntergang von ihrem Balkon aus zu betrachten, oder um einfach zu plaudern. Als die Lehrer um 22 Uhr die übliche Abendkontrolle unternahmen, gab es allerhand zu berichten, sodass aus der ‚schnellen Gute-Nacht-Runde‘ manchmal ein zweistündiger Ausflug durch die Zimmer wurde. Der letzte Abend war nicht ganz so lang – der erste Wecker läutete bereits um 5 Uhr morgens, denn um 6 Uhr war die Abfahrt mitsamt Frühstückspaket – das übliche sparsame Frühstück à la française: Schokodrink mit Croissant, etwas Käse, ein Apfel – angesetzt. Nach einer langen Tagesfahrt entlang der südfranzösischen Küste erreichte unser Bus erst gegen 20 Uhr den HUK-Parkplatz in Regensburg. Eine unvergessliche Schulfahrt ging zu Ende und wir hoffen, dass alle Schülerinnen schöne Erfahrungen in Antibes gesammelt haben und eine Klassenfahrt hatten, an die sie sich noch lange Zeit erinnern werden.

Oxana Curea