Fachschaft Physik
Jahrgangsstufe 7 (Natur und Technik)
Jahrgangsstufe 8
Jahrgangsstufe 9
Jahrgangsstufe 10
Jahrgangsstufe 11
Jahrgangsstufe 12
Jahrgangsstufe 13
Physik zum Anfassen
PhysikTube
Tag der offenen Tür in der Physik
Exkursionen
Fotoimpressionen vom Ausflug zum Bayerwald-Xperium der 7. Klassen des Gymnasiums
Mission MINT - Reise in eine unbekannte Welt
Irgendwie hat ja jeder eine Mission, eine Aufgabe, die er erfüllen soll. Unsere Mission ist es, später mal einen Beruf zu finden. Nicht irgendeinen Beruf, sondern den Traumberuf.
Dass die Klasse G 10C die Möglichkeit hatte, auf die Traumberuf IT &Technik Messe in München gehen zu dürfen, war ja schon mal der erste Schritt zur Missionserfüllung. Zugegebenermaßen steht IT & Technik nicht bei jedem Schüler auf Platz 1, aber ein Agent tut alles, um seine Aufgabe zu erledigen. Insgesamt gewährten 60 Aussteller jungen Menschen einen Einblick in die Berufswelt.
Neben Infinion, der Allianz oder dem ADAC war beispielsweise auch die Bundeswehr mit einem Messestand vertreten. Am Anfang kam man sich erstmal ein wenig verloren vor. Überall drängelten sich die Messebesucher vorbei, die Aussteller lächelten einladend und die Halle schien endlos groß zu sein. Man benötigte schon einen kurzen Moment, um sich einen Überblick zu verschaffen. Wahrscheinlich wurden deswegen auch gleich am Anfang mit Werbeblättern vollgepackte Tüten an die Besucher verteilt. Vollbeladen mit diesem Starterpaket steuerten die Jugendlichen die verschiedensten Messestände an, durchforsteten dort weiteres Informationsmaterial und ließen sich von den Ausstellern beraten. Diese waren sehr begeistert und versuchten mit viel Geschick den jungen Menschen, die Vorteile ihrer Firmen näher zu bringen. Danach hatten einige ein Funkeln in den Augen, andere verzogen verwirrt die Augenbraue.
Informiert, mit etwas mehr Wissen und einem wunderbaren Kugelschreiber im Gepäck, konnte man gleich zum nächsten Stand wandern.
Zeigte jemand Interesse, wurde diesem sofort ein Praktikum angeboten oder andere Möglichkeiten aufgezeigt, das Unternehmen besser kennenzulernen. Langweilig war es auf keinen Fall. Von einer Snapchat ähnlichen Kamera der deutschen Bahn bis hin zum Entenangeln war alles vertreten. Es gab sogar einen Selfie Wettbewerb, bei dem die Klasse G 10C leider nicht gewann. Wer mal eine Pause brauchte, konnte sich in der Cafeteria bei monströs teuren Snacks und Getränken stärken.
Ob die Mission am Ende des Ausflugs erfolgreich abgeschlossen war oder nicht, spielte dann doch keine so große Rolle. Vielleicht hatte man seinen Traumjob noch nicht gefunden, war aber um einige interessante Erfahrungen reicher. Und für zu Hause blieb ja noch die vollgepackte Tüte mit Flyern. Also würde ich Mission MINT auf gar keinen Fall als fehlgeschlagen bezeichnen, sondern als ersten Schritt zum Traumjob.
Von Paulina Grünewald aus der G 10C
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Elternbeirat für die finanzielle Unterstützung und dem Busunternehmen von Herrn Faerber für die tolle Fahrt!
Der Abend der Astronomie
Funkle, funkle kleiner Stern,
ich beobachte dich ja so gern!
Als sich die Physiklehrerinnen Frau Harbach und Frau Utz im Geheimen trafen,
war klar, ES würde lehrreich werden.
Als sie die Klassenleitungen im Geheim dazu zogen,
war klar, ES würde spaßig werden.
Als sie den Schülerinnen der 10. Klassen davon berichteten,
war klar, ES würde interessant werden.
Als der Elternbrief verschickt wurde,
war klar ES würde beeindruckend werden.
Funkle, funkle kleiner Stern,
ich beobachte dich ja so gern!
Um zu beweisen, dass Schule nicht nur von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr gehen muss, trafen sie sich an drei Abenden im Sommermonat Juli und lauschten den Vorträgen über
- das geo- und das heliozentrische Weltbild,
- die drei Keplerschen Gesetze
- und das Leben Keplers,
- die Planeten,
- den Urknall - der Ursprung von allem - und
- Teleskope und die Ergebnisse, die sie liefern.
Funkle, funkle kleiner Stern,
ich beobachte dich ja so gern!
Aber auch das reichte ihnen noch nicht und so sammelten sie jede Menge Erfahrungen mit
- dem Sterbezimmer und
- den Schriften Keplers,
- dem Saturn und
- dem Jupiter durch ein Teleskop,
- der Raumstation ISS und
- Meteoriten zum Anfassen.
Funkle, funkle kleiner Stern,
ich beobachte dich ja so gern!
Und als sie die Luft im Keplerhaus schnupperten,
war klar, dass ES lehrreich ist.
Und als die Pizza und Pasta sehr gut schmeckte und sie viel zu diskutieren hatten,
war klar, dass ES spaßig ist.
Und als sie über den Dächern Regenburgs den bestrahlten Dom und die Planten beobachteten,
war klar, dass ES interessant ist.
Und als sie die Raumstation ISS und einige Sternbilder mit bloßem Auge sahen,
war klar, dass ES beeindruckend ist.
Und als der Abend zu Ende ging,
war klar, dass es Physik ist.
Ein herzliches Dankeschön an das Kepler-Gedächtnishaus Regensburg und die Sternwarte Regensburg für die lehrreichen, spaßigen, interessanten und beeindruckenden Erfahrungen, die wir sammeln durften.
Projekte
Bau eines Stromkreislaufes
Die Klasse G 7C baute heute erfolgreich mit Frau Utz einen kleinen Stromkreis auf. Dabei ging uns ein Lichtlein auf. Anschließend wurden verschiedene Versuche zur Reihen- und Parallelschaltung und dem geschlossenen Stromkreis durchgeführt. Alles würde in einem Protokoll festgehalten.
Lapbook zum Kernkraftwerk und dem Kernreaktor in der G 10
Der Bau eines eigenen Elektromotors in den 10. Klassen
Bilder: Marie Meyer (G10D)
Nachdem wir im Unterricht alles über den Elektromotor gelernt haben, durften wir jeder selbst Hand anlegen. Wir bauten unser eigenes Modell. Natürlich klingt das erst einmal sehr einfach, war es aber gar nicht. Die erste Herausforderung stellte ein fast 6 m langer Draht dar, den wir halbieren sollten. Danach mussten die Rotor- und die Statorspule selbst und möglichst gleichmäßig gewickelt werden. Anschließend schraubten wir alles zusammen, verband es mit dem Kommutator, der für die Umpolung der Stroms verantwortlich ist und besserten noch Kleinigkeiten aus. Dann durften wir unseren Motor selbst testen und siehe da - funkensprühend und ratternd setzte er sich in Bewegung. Das ist wirklich angewandte Physik. G 10 mit Frau Utz und Frau Harbach
Eine Wand im Physikgang
Dankenswerter Weise erklärte sich Pauline Kahl aus der G 8C bereit, eine Wand im Physikgang mit einer Erdkugel und dem Mond zu verzieren. Das Kunstwerk kann im 2. Stock bewundert werden.
Artikel zum Thema "Astronomische Weltbilder"
Folgender Artikel von Emily Bielmeier entstand im Rahmen von Referaten zum Thema "Astronomische Weltbilder" der G 10A.
Ein Video erklärt die Welt der Physik
Die Schülerinnen der Klasse G 10C wurden dieses Jahr im Physikunterricht zum Dreh eines eigenen Videos aufgerufen, in dem sie physikalische Sachverhalte einfach und originell erklären sollten. Motiviert und zielstrebig gingen die Schülerinnen in ihrer Freizeit ans Werk. Es wurden Fachbücher gewälzt, Experimente veranstaltet und sich in Filmbearbeitungsprogramme eingearbeitet. Im Rahmen dieses Projektes entstanden viele sehr schöne, faszinierende und lehrreiche Filme, von denen die besten hier präsentiert werden.
Der Siegerin des Wettbewerbs Nina Bernabei wurde ein 20€-Büchergutschein von unserem Schulleiter Herrn Dr. Lindner überreicht.
Verena Utz
Links zu den YouTube-Videos:
- YouTube-Video: Die Halfpipe (Nina Bernabei)
- YouTube-Video: Die Trägheit (Melina Lorenz und Rebekka Spitzenberg)
- YouTube-Video: Die Lichtbrechung (Carolin Scheitterer und Verena Zitzelsberger)
- YouTube-Video: Die Oberflächenspannung (Ann-Kathrin Hecht)
- YouTube-Video: Die Teebeutelrakete (Susanne Fischer)
Weitere Videos: