Fachschaft: Geschichte/Sozialkunde (Gymnasium)


Projekt "Untergang der Weimarer Republik"


Die Fahrt nach Polen


Berlinfahrt Juli 2022


Echte Römer an unserer Schule? (Profilfach Archäologie)

Die Schülerinnen des Archäologie-Kurses aus der Q 12 besichtigten im Rahmen der Unterrichtseinheit „Römer in Germanien“ die schuleigene Römerausstellung. In zwei Vitrinen sind spannende Funde ausgestellt, die bei einer archäologischen Grabung vor dem Bau unserer Mensa  entdeckt wurden. Sie zeigen das angenehme Leben in einer römischen Villa mit Fußbodenheizung. Zwei römische lebensgroße Figuren stehen oben auf den Vitrinen – ohne Bezug zur Ausstellung - und es kamen die Fragen auf: Haben die beiden einen Namen? Was könnten sie uns über die antiken Funde erzählen? So begann das interessante kreative Schreibprojekt.

Entstanden sind kurze Geschichten, die Claudia und Durian vor 1800 Jahren erlebt haben könnten. Alle Geschichten werden im Geschichtsunterricht der 6. Klassen zum Einsatz kommen. Die Römer-Ausstellung ist jederzeit im Erdgeschoss unserer Schule zugänglich.

Hier eine Beispielgeschichte:

Der besondere archäologische Fund: Die Nähnadel

Eines Tages in Castra Regina trafen der Römer Dorian und die junge Römerin Claudia aufeinander. Der tapfere Dorian, der tagsüber hart arbeitete, stapfte auf dem Weg nach Hause durch die Straßen. Verwundert blickte er an seinem Gewand hinunter und entdeckte einen Riss in seiner Tunika. Er schloss daraus, dass dies während seines langen Arbeitstages passiert sein musste. Glücklicherweise war er mit seiner guten Freundin Claudia unterwegs, welche immer eine Nähnadel bei sich trug. Diese Nähnadel aus Tierknochen würde Dorian niemals vergessen, so viel stand fest.

Als Claudia sich an die Arbeit machte und mit ein paar simplen Stichen den Schaden behob, wurden dem dankbaren Römer seine Gefühle für Claudia bewusst. Zum Zeichen seines Dankes lud er sie anschließend auf ein gemeinsames Glas Wein ein, wie es bei den Römern üblich war. Im Laufe des Abends realisierte auch Claudia ihre Zuneigung zu Dorian. So geschah es, dass aufgrund einer einfachen Nähnadel zwei Verliebte den Weg zueinander fanden. Von diesem Tag an stand die Nähnadel symbolisch für ihre Liebe.

Cosma und Antonia, Q 12


Europatag 2021 - ein Projekt der Klasse G 9B

Wie jedes Jahr findet am 09. Mai der Europatag statt. Vor 71 Jahren, am 09. Mai 1950, wurde die Schuman-Erklärung unterschrieben.

Der damalige französische Außenminister Robert Schuman stellte in seiner Rede die Vision eines geeinten Europa vor. Frieden und Völkerverständigung, aber auch politische sowie wirtschaftliche Zusammenarbeit sollten auf unserem Kontinent dauerhaft möglich sein.

Die Bundesregierung rief in diesem Jahr für den 14.Juni zu einem EU-Projekttag an allen deutschen Schulen auf.

Beide Termine liegen nah beieinander, so dass unsere Klasse im Sozialkundeunterricht für beide Anlässe eine spannende Präsentation zu allen EU-Ländern auf der Homepage vorbereitet hat.

Viel Spaß beim Anschauen!
Eure Klasse G 9B

 



Die ehem. Klasse G 10B hatte den Europawettbewerb "Euroscola" gewonnen

Sieger im Euroscola-Wettbewerb 2020

Mit einer Multimedia-Show zum Thema „Vereintes Deutschland – Vereintes Europa?“ haben die Schülerinnen der ehem. G 10B den diesjährigen Euroscola-Wettbewerb gewonnen.

Was heißt das?
Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs nehmen als deutsche Vertreterinnen und Vertreter am Programm Euroscola im Europäischen Parlament in Straßburg teil. Dort treffen sich 15 Mal im Jahr je ca. 500 Jugendliche aus allen 27 EU-Mitgliedstaaten für einen Tag. Euroscola findet in englischer und französischer Sprache dort statt, wo sonst europäische Politik gemacht wird: im Plenarsaal und in den Ausschussräumen des Europäischen Parlaments.

Was bringt der Wettbewerb?
Durch den Wettbewerb Euroscola erhalten Schülerinnen und Schüler die Chance, sich mit dem Thema Europa und dem Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen in der Europäischen Union zu befassen. Dabei ist von besonderer Bedeutung zu diskutieren, wie junge Menschen ihre europäische Umwelt wahrnehmen und wie sie ihre eigene Rolle in der Gesellschaft sehen.

Wettbewerbsbeitrag ansehen

5 Minuten, die sich wirklich lohnen! Vergessen Sie nicht, den Lautsprecher anzuschalten!
Die EU-le als „Wappentier der EU“ hat Anika Büsching (Q 11) gemalt.

Der Preis
Die Siegerklasse wird im April 2021 leider nicht zum EU-Parlament nach Straßbourg fahren. Stattdessen nimmt sie an einem hochkarätig besetzten Online-Seminar mit Abgeordneten des EU-Parlaments teil.

StDin K. Kunert


Besuch der Bundestagsabgeordneten Dr. Astrid Freudenstein

Vor kurzem hieß unsere Schule einen besonderen Gast willkommen: Die im Sommer 2019 wieder in den Deutschen Bundestag eingezogene Abgeordnete Dr. Astrid Freudenstein war in den Festsaal gekommen, um den Schülerinnen der 10. Klassen des Gymnasiums ihre politische Tätigkeit vorzustellen und mit ihnen über aktuelle Besuch der Bundestagsabgeordneten Dr. Astrid Freudenstein

gesellschaftliche und politische Themen zu sprechen. Es sei ihr ein großes Anliegen, junge Menschen zur Auseinandersetzung mit Politik anzuregen und insbesondere auch Frauen zu einer Betätigung auf diesem Felde zu motivieren.

Zu Beginn berichtete uns Frau Dr. Freudenstein Grundlegendes zu ihrer Person und ihrem beruflichen Werdegang, der sie 2013 unverhofft zum ersten Mal in den Bundestag geführt hat. Die gebürtige Niederbayerin studierte in Passau Geographie und Germanistik und war nach ihrem Abschluss als Journalistin beim Bayerischen Rundfunk und der Neuen Züricher Zeitung sowie als Dozentin an der Universität Regensburg tätig. Vor ihrem Wechsel in den Bundestag 2019 arbeitete sie im Bundesverkehrsministerium. Ihren Weg in die Politik fand die heute 46-Jährige im Jahr 2004, als sie in die CSU eintrat.

Ihre Abgeordnetentätigkeit in Berlin beschrieb Frau Dr. Freudenstein als sehr arbeitsintensiv, aber auch bereichernd, da man in der Politik etwas bewegen könne. Zu ihren politischen Schwerpunkten wurden u. a. die Themen Arbeit und Soziales sowie Kultur und Medien. In den betreffenden Ausschüssen ist sie ordentliches Mitglied. Wenngleich einzelne Abgeordnete oft im Licht der Öffentlichkeit stünden, sollten sich die Schülerinnen besonders mit den Zielen und Inhalten der unterschiedlichen Parteien beschäftigen.

Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine spannende Diskussionsrunde zwischen den Schülerinnen und unserem Gast. Im Rahmen des Sozialkundeunterrichts hatten die Klassen bereits einiges über die Arbeitsweise des Bundestages und die aktuellen Herausforderungen der Politik erfahren. Neben gezielten Fragen zur parlamentarischen Arbeit der Abgeordneten und dem Parteiprogramm der CSU kamen auch umstrittene Themen zur Sprache,  wie der Einfluss von Lobbyverbänden, die Diskussion über ein mögliches Tempolimit auf Autobahnen oder das Spannungsverhältnis zwischen Naturschutz und dem voranschreitenden Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Dabei wurde deutlich, dass der Klima- und Umweltschutz sowie die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs vielen Schülerinnen ein besonderes Anliegen ist.


Kochen durch die Epochen

Der Klosterküche sei Dank! Sie ist vollständig ausgestattet und bietet genügend Raum, damit der gesamt Archäologiekurs verschiedenste Gerichte zubereiten konnte.

Die älteste belegte Speise (seit ca. 20 000 Jahren) war ein Fladenbrot, das nach einigen Anfangsschwierigkeiten knusprig gebacken werden konnte. Dem gegenüber ist das von einigen Schülerinnen frisch zubereitetet Tiramisu eine ganz junge Erfindung. Erst seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts findet man diese auf Speisekarten. Alle anderen Gerichte erzählten ebenfalls eine spannende Geschichte.

Zum Beispiel gab es „Arme Ritter“, einen selbst gemachten Mandelpudding, ein Couscous mit viel Gemüse und einen griechischen Joghurt. Eine Gruppe hat Teigkringel gebacken, die auf ein altes römisches Rezept zurückgingen. Man fand die Kringel als Grabbeigabe und analysierte sie, um die einzelnen Bestandteile herauszufinden. Nachgebacken schmeckten sie – wie auch alle anderen Speisen – köstlich.

Schülerinnen des Archäologie-Kurses der 11. und 12. Jahrgangsstufen


Archäologieausstellung

Eine römische Villa mit Fußbodenheizung beim Bau der Mensa der St. Marien-Schulen entdeckt!

So lautete die Schlagzeile damals in der Mittelbayerischen Zeitung. Die schönsten archäologischen Funde wurden der Schule vom Landesamt für Denkmalpflege übergeben und vom damaligen Archäologie-Kurs in zwei Vitrinen ausgestellt.

Nach Jahren - in Kisten verpackt - erblickte die Archäologie-Ausstellung wieder das „Licht der Öffentlichkeit“. Sie ist im EG (Richtung Festsaal/ Oberstufenbereich) wieder für alle Interessenten zugänglich.

Damit die Ausstellung noch attraktiver wird, hat der Archäologiekurs 11 im Schuljahr 2018/19 zwei lebensgroße römische Figuren gestaltet: eine Römerin und einen Römer. Außerdem wurde ein großes Modell „unserer“ Villa gebaut, das an besonderen Tagen, wie dem Ehemaligentreffen oder dem Tag der offenen Tür, gezeigt wird.

Kun


Lernort Staatsregierung

Besuch des Bayerischen Staatsministeriums für Finanzen und Heimat

Am 15. Juli 2019 fuhr die Klasse G 10A mit Frau Kunert und Frau Richter auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit nach München. Die Fahrt verging wie im Flug und nach etwa eineinhalb Stunden erreichten wir gespannt unser Ziel.  

Empfangen wurden wir im großen Sitzungssaal „Ludwig 134“ von Barbara Weishaupt und Birgit Biemann, die uns einen Einblick in den bevorstehenden Tagesablauf gaben. Anschließend bekamen wir Informationen über die Historie und die Nutzung des Gebäudes und durften uns gleich selbst in Gruppen an die Arbeit machen. Anhand von Zeitungsartikeln sollten wir die Aufgaben und Zuständigkeitsbereiche des Finanzministeriums herausfinden. Wusstet ihr, dass das Ministerium auch für die Schloss- und Seenverwaltung sowie für die Landesvermessung verantwortlich ist?

Nach der Gruppenarbeit war es Zeit für eine kurze Verköstigungspause. Danach ging es weiter mit einer Besichtigung des Büros und des angrenzenden historischen Konferenzraums von Minister Albert Füracker, welcher leider nicht anwesend sein konnte. Die Führung wurde von seinem Assistenten geleitet. Währenddessen gab es immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen, welche auch mit großem Interesse genutzt wurde. Weiter ging es dann in den „Blauen Salon“, der mit einer hochwertigen Seidentapete ausgestattet ist. Dort finden kleine Besprechungen, Ordens- und Urkundenverleihungen statt.

Auf dem nächsten Programmpunkt stand ein Vortrag von Alexander Lutz, der extra aus Nürnberg angereist war, um uns über Datenschutz und Medienkompetenz aufzuklären. Er wies zudem auf Gefahren und Schutzmaßnahmen hin. Danach gab es eine Mittagspause, in der wir in der Kantine verpflegt wurden. Abschließend sollten wir noch ein Quiz über verschiedene Ministerien, Ämter, Staatshäupter etc. lösen. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Beide Teams waren gleich auf. Die letzte Frage entschied das Kopf-an-Kopf-Rennen.

Zum Abschluss besuchten wir nach einem fünfminütigen Spaziergang die Staatskanzlei, den Sitz unseres Ministerpräsidenten Markus Söder. Während der Führung wurde uns Einblick in den Kuppelsaal und in den Presseraum gewährt. Wir hofften, auch den Ministerpräsidenten höchstpersönlich zu treffen, doch leider war dieser nicht im Hause anzutreffen. Mit dem Besuch der Staatskanzlei endete unsere Exkursion in der Landeshauptstadt Bayerns.

Uns allen hat der Besuch sehr gefallen, da er sehr informativ und spannend war.
Denise Edions und Nicola Hierl, G 10A


Besuch von Margit Wild (23.07.2019)

Schon im Februar erreichte uns eine Mail von der Landtagsabgeordneten und Stadträtin Margit Wild, die die „Friday for Future“-Bewegung zum Anlass nahm, um darauf aufmerksam zu machen, dass sie gern in die Schule kommen würde, um mit Schülerinnen über Klimaschutz, aber auch über politische Bildung zu sprechen. Gern haben wir dieses Angebot angenommen und Frau Wild im Rahmen des Unterrichtsthemas „Weiterentwicklung der Demokratie“ zu uns in die Sozialkundekurse 11 von Frau Zweck und Frau Kunert eingeladen.

Schon die Auftaktfrage hatte es in sich: Warum können Politiker keinen Klartext sprechen, warum reden sie immer wie um den heißen Brei herum? Frau Wild gab hier eine sehr ehrliche Antwort und sprach einigen ihrer Politikerkollegen und -kolleginnen eine gewisse Fachkompetenz ab. Sie bemühe sich immer um eine gute Vorbereitung auf die Themen und Gespräche, um konkrete Antworten geben zu können, aber das sei nicht immer möglich, da Politik einen „langen Atem brauche“. Zwischenergebnisse als Endergebnisse zu verkünden, mache wenig Sinn, deshalb würden viele Politiker/innen wage bei ihren Antworten bleiben. Alle weiteren Fragen beantwortete Frau Margit Wild souverän und sehr ausführlich. Man merkte ihre Begeisterung für politische Themen an jeder ihrer Aussagen. Oft lachte sie und machte witzige Bemerkungen, die das Politikgespräch sehr auflockerten. Ganz besonders hob Margit Wild die Rolle der Frauen in der Politik hervor und ermutigte uns, dass wir uns gerade als junge Frauen politisch engagieren sollten.

Als am Ende Fragen zur Zukunft der SPD in Regensburg, in Bayern und in Berlin kamen, wurde Frau Wild zuerst sehr nachdenklich, dann aber doch zuversichtlich. Die Geschichte der SPD zeige, dass sie schon ganz andere Krisen überstanden habe. Wenn die richtigen „Köpfe“ die richtigen Themen aufgreifen, könne die SPD zur alten Stärke zurückfinden. Dieser Prozess dauere eine Zeit, aber alles sei machbar. Sie selbst werde im Stadtrat nicht zur Wiederwahl stehen, da jetzt jüngere Anwärter gebraucht würden. Die Abschlussfrage stellte Frau Wild nochmals auf eine harte Probe: Könnte ein Politiker wie Franz Josef Strauß die SPD in Deutschland retten? Sie antwortete sehr diplomatisch und verwies auf die Zukunft ihrer Partei, die hoffentlich von vielen guten Politiker/innen gestaltet werde.

Wir dankten Frau Wild für die überaus spannende Politikstunde und für die zahlreichen Einblicke in ihre Arbeit als Politikerin.

Die Schülerinnen der Sk-Kurse von Frau Zweck und Frau Kunert


Höhlenmalerei (Profilfach Archäologie)

Das Profilfach Archäologie in der Q 11 hat sich von September bis Oktober mit dem Menschwerdungsprozess beschäftigt. Aus der Frühzeit der Menschen gibt es nur wenige archäologische Funde. Spannend sind dabei die rund 40 000 Jahre alten Höhlenmalereien z. B. aus Frankreich und Spanien. Doch der Kurs wollte sich die Bilder nicht nur ansehen und sie analysieren, die Schülerinnen wollten auch selbst Höhlenmalerei ausprobieren. Gezeichnet wurde mit Holzkohle. Leider stand uns keine Felswand oder eine Haut aus Leder zur Verfügung, somit musste Pergamentpapier ausreichen.

Nachtrag vom 08. November 2018: Neueste Ergebnisse aus Borneo zeigen, dass die Höhlenmalerei dort ebenso alt ist wie in Frankreich oder Spanien. Die ältesten Malereien auf Borneo könnten sogar 52 000 Jahre alt sein.


Juniorwahl bei den Englischen

Zum ersten Mal nahmen die Schülerinnen ab der 9. Jahrgangsstufe von Realschule und Gymnasium an der Juniorwahl teil. Im Sozialkundeunterricht wurden besprochen, wie die Landtagswahl abläuft, wer zur Wahl steht, welche Parteiprogramme es gibt und wie man überhaupt wählt.

Pro Klasse bzw. Kurs wurden zwei Wahlhelferinnen geschult, so dass die Juniorwahl von Anfang an von den Schülerinnen selbstständig geplant und durchgeführt werden konnte. Vom Ausfüllen der Wahlberechtigungskarten bis zum Auszählen erledigten die Wahlhelferinnen alle Tätigkeiten eigenverantwortlich und sicherten die Korrektheit der Wahl ab.

Zwei Ausstellungen informierten in der Pausenhalle über die Landtagswahl in Bayern. Die erste Ausstellung gestaltete der Sk-Kurs von Frau Kunert. Stets wurden aktuelle Zeitungsartikel ausgehängt, um die Mitschülerinnen auf den neuesten Stand zu bringen. Eine Wanderausstellung des Stadtjugendrings, die eine Woche in der Pausenhalle gezeigt wurde, ergänzte die selbst gestalteten Plakate der Q 12.

Die meisten Schülerinnen probierten auch den Wahl-O-Mat aus, um sich bei der Wahlentscheidung helfen zu lassen. Mit einer Wahlbeteiligung von 92,8 % konnte am Ende ein repräsentatives Wahlergebnis präsentiert werden. Bayernweit betrug die Wahlbeteiligung 85,8 %. Nach Auszählung der Juniorwahl für den Bayerischen Landtag wurde am Wahltag folgendes Endergebnis bekannt gegeben: CSU 22,8%; SPD 10,8 %; FW 6,2 %; Grüne 28,2 %; FDP 8,6 %; AfD 6,3 % und Sonstige 17,1 %.

Das gesamte Equipment (Wahlberechtigungsscheine, -urnen, -kabinen usw.) stellte der Verein „Kumulus e.V.“ aus Berlin zur Verfügung, der sich seit Jahren um die Gesamtorganisation der Juniorwahlen in Deutschland kümmert.