Fachschaft: Latein (Gymnasium)
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Römertag des P-Seminars
Zwölf Schülerinnen des P-Seminars bereiteten seit einem halben Jahr unter Leitung von Frau Renner-Walchshöfer einen Römertag für die 5. Klassen des St. Marien-Gymnasiums vor. Den Schülerinnen war es ein besonderes Anliegen, den Alltag sowie das Leben der Römer anschaulich und mit allen Sinnen erfahrbar zu gestalten. Dazu wurden vier Stationen – nach dem Tagesablauf eines Römers – erarbeitet:
Römische Kleidung und Frisuren, Schule und Spiele, römisches Essen und das Leben der Gladiatoren.
Jede 5. Klasse durfte in Kleingruppen eine „Zeitreise“ in die Antike erleben:
Alle Schülerinnen konnten sich mit einer Toga oder Tunika einkleiden und wurden mit einer römischen Frisur versehen. Sie erlebten eine Unterrichtsstunde von einer „römischen Lehrerin“; das Schreiben lateinischer Wörter mit Feder und Tinte machte viel mehr Spaß wie mit Füller. Zur Entspannung durften die Schülerinnen der 5. Klassen römische Spiele ausprobieren. Außerdem wurde römisches Essen serviert, das sie teilweise mit den Schülerinnen des P-Seminars selbst zubereiteten. Abschließend waren die Schülerinnen Zuschauer eines Gladiatorenduells und erfuhren einiges über das Gladiatorenleben.
Dieser antike Erlebnistag wurde dankenswerter Weise unterstützt durch Leihgaben des Historischen Museums sowie der Jugendherberge Regensburg und Sachspenden des Pettendorfer Dorfladens.
Der Spaß und die Freude über den gelungenen Römertag war allen anzusehen…
Die Römer in Regensburg und Umgebung: Kreativer Umgang mit römisch-historischem Hintergrund
Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher die seltsamen großen Mauerstücke in der Tiefgarage am Dachauplatz stammen? Was hat es mit der Porta Praetoria auf sich? Wie entstand die Stadt Regensburg?
Genau diesen Fragen sind wir, das P-Seminar Latein mit Frau Lanzendörfer, auf den Grund gegangen. Auf kreative, spielerische und interaktive Weise wollten wir den Schülerinnen der 6. Jahrgangsstufe den römischen Hintergrund unserer Stadt näherbringen. Zur Vorbereitung lasen wir Fachliteratur und machten uns im Historischen Museum durch einen Workshop mit pädagogischen Gesichtspunkten vertraut, um unser Projekt anschaulich zu gestalten.
Am Projekttag selbst, der unter dem Titel „Die Römer in Regensburg“ stattfand, erwarteten die Schülerinnen vier Stationen: „Kumpfmühler Kastell und Leben eines Legionärs“, „Die Entstehung von Castra Regina, Ernährung und Kosmetik“, „Der Merkurtempel am Ziegetsberg, römische Riten und Götter“ und „Das Leben in einer Römersiedlung und Schulalltag“.
Hier konnten die Sechstklässlerinnen selber ein römisches Hochzeitszeremoniell nachspielen, durch selbst gedrehte Filme und Erklärvideos Wissen erwerben und anschließend bei einem Götterquiz, einem Tabuspiel, einem Kahoot (einem digitalen Quiz) das Gelernte anwenden. Durch den Tagebucheintrag eines Legionärs oder die Erzählungen römischer Schüler erfuhren sie mehr über den Alltag im antiken Lager Castra Regina. Auch Herr Dr. Lindner ließ sich dies nicht entgehen und stattete unserem römischen Projekttag einen Besuch ab.
Abschließend wollen wir uns ganz herzlich bei den Schülerinnen der G 6B für ihre tolle Mitarbeit und ihr reges Interesse bedanken!
Das P-Seminar Latein mit Frau Lanzendörfer