Österliche Bußzeit als STREIK FÜR GOTT
In vier Gottesdiensten eröffnete unsere Schulfamilie nach den Faschingsferien die österliche Vorbereitungszeit mit Gesang und Gebeten. Zahlreiche Ministrantinnen gestalteten die liturgischen Feiern mit. Pfarrer Müller verkündete den Aufruf Jesu aus dem Markusevangelium „Kehrt um und glaubt an die Frohe Botschaft: Das Reich Gottes ist nahe!“ (Mk 1,12-15).
Nichts prägt unsere Zeit so sehr wie Streiks und Demonstrationen. Die Fastenzeit als österliche Vorbereitung auf Ostern sollte nach der Meinung von Domvikar Albert für uns ein „Streik für Gott“ werden. Dies kann laut auf Straßen und Plätzen geschehen wie dies auch die biblischen Propheten zum Teil taten, nicht minder wirksam aber ebenso im Kleinen und Verborgenem des täglichen Miteinanders.
Im Anschluss luden beide Geistliche dazu ein, mit dem Aschenkreuz ein sichtbares Zeichen für den Einsatz für eine bessere Welt zu setzen.